Samstag, 12. September 2015

Der Rippchen-Trip (3. Teil)

Erst mal habe ich mir eine Landkarte besorgt.


„Bei uns kokelt die immer weg“, hat der Pit gesagt.
„Wie bitte?“
„Ach, nichts.“

Das ist also der Lake Tahoe. Dort steht unser Hotel, die Ponderosa.

„Du musst die Karte nach rechts drehen“, hat die Cora gesagt.
„Was?“
„Ach, nichts.“

Wir saßen im Flugzeug. Das wenigstens hatte ja schon mal geklappt. Meinen Begleitern hatte ich gesagt, dass sie ihre Handys und Smartphones zu Hause lassen sollten, weil uns sonst 1. dauernd irgendwelche Erziehungsberechtigten nachtelefonieren würden (das hatte ja schon bei unserer letzten Reise gegolten), und weil uns 2. (das war neu) die Mia mit ihrem ständigen „Klack, klack, klack“ an den Harald auf Bornholm unsäglich genervt hat. Nicht dass sich das jetzt wiederholen oder sogar noch um den Paule erweitern täte mit ähnlichen Liebesgrüßen an seine eigene Schnalle daheim, die Rebecca.

Außerdem hatte ich rechtzeitig darauf hingewiesen, dass man in den USA sehr pingelig ist mit der Einreise. Also um Gottes Willen nicht blöde grinsen oder „How do you do?“ sagen, wenn man gefragt wird, was man in den Staaten will. Am besten, wir kämen alle nackt, dann gäbe es keine Missverständnisse um eventuell unerlaubtes Gepäck. 

Alle hatten sich danach gerichtet, nur der kleine Jack war vor dem Einchecken plötzlich auffällig still geworden. Vorher hatte er die ganze Zeit geschnattert, war ununterbrochen herumgehüpft, hatte von den Kanaren geschwärmt (wo er geboren ist), auch davon, dass er schon mal geflogen wäre (nämlich nach Deutschland) und dass er es nicht nötig hätte, eine Kotztüte bereit zu halten, denn Übelkeit sei ihm fremd. Jetzt stand er nur da und glotze unschuldig. Das kam uns komisch vor. Auch mit seiner Schnauze schien etwas nicht zu stimmen; die war sonderbar breit. Der Oberkiefer war derart fest auf den Unterkiefer gepresst, dass dem Kleinen die Augen rauszuglubschen drohten.

„Hast du da quer ein Samuraischwert drin stecken, oder was ist los?“, hat der Paule gefragt.
Da kriegte der Kleine Telleraugen und hat seinen Kopf so schnell geschüttelt, dass sich die flappenden Ohren anhörten wie brave Stadionflaggen bei Sturm.

Nun gut, wir haben gemeinsam Hand angelegt, um das Problem zu beheben. Die Cora, die Mia, der Paule und ich haben den Jack festgehalten und ihm zur Entriegelung ein bisschen in die Waden gepiekt und der Pit hat ihm dann das Schweizer Messer aus der Schnauze geholt.

„Das hat mir der Opa geschenkt!“, hat der Jack geheult.

Wir haben das Messer am Flughafen in ein Schließfach getan. Mann, Mann, Mann, das hätte auch schiefgehen können. Erschwerend kam hinzu, dass wir dem Jack eine Leine ummachen mussten. Im Flughafengebäude sei das Anleinen für Hunde vorgeschrieben, hieß es. Der Kleine hat daraufhin noch lauter geheult. Wir mussten ihm einen Cowboyhut und einen Revolvergurt versprechen, damit er zwei Oktaven tiefer und vor allem leiser jaulte. Die Leute guckten schon. 

„Lass man“, hat die Cora gesagt. „Der Kleine ist schon in Ordnung. Der lernt das noch.“

Im Flugzeug hatten wir einen Doppelsitz am Fenster für uns allein. Wir mussten zweimal umsteigen, einmal in London und einmal in Los Angeles. In London war ich der Meinung, dass man an der Passkontrolle den Pit herauswinken würde. Ich sah es direkt vor mir: auf den Computer geschaut, gestutzt, noch mal in den Pass gestarrt, noch mal auf den Bildschirm und schließlich professionell sachlich zur Kenntnis gebracht:
„Mister Pit, waren Sie schon mal in Conwy? Kommen Sie bitte mit. Machen Sie kein Aufsehen.“

Schade, ich hätte gern den Pit im Tower besucht, und selbstverständlich würde ich bei der Gerichtsverhandlung zu seinen Gunsten aussagen, das ist doch klar, aber dass man gar nichts tat zum Schutz von Land und Leuten, stattdessen dem Pit den Pass wieder hinschob, als wäre nichts gewesen, das hätte ich nicht gedacht. Bestimmt war denen gerade ein Wackelkontakt durch die Daten gelaufen, anders kann ich mir das nicht erklären.

London

Im Flugzeug gab es Käsesandwich, Rindfleisch mit Soße und Reis und einen Fruchtsalat zum Nachtisch. Durch geschicktes Zusammenlegen der Mahlzeiten und anschließende Neuverteilung war es möglich, jedem die Nahrung zu gewähren, die ihm am wenigsten Probleme bereitete. Bei Flugreisen ist ja besonders auf Bekömmlichkeit und eine normale Verdauung zu achten.

Als Entertainment wurde der Film „Titanic“ geboten. Als der Vorspann lief, war der kleine Jack noch mit seiner Kotztüte beschäftigt, beim Mittelteil ging es ihm besser und von da an hat er uns mit den Zwischenrufen „Der Kahn wird doch wohl nicht absaufen?!“ und „Nee ... oder doch?“ genervt und uns hartnäckig von der Regeneration abgehalten. Die Mia hat sich immer wieder die Schlafbrille abgenommen und vorwurfsvoll zu ihm rübergeschaut. Der Paule hat die Bordillustrierte gelesen und wir andern haben Mau-Mau gespielt.
„Lass man“, hat die Cora gesagt. „Er ist eben noch klein, er muss noch viel lernen.“

Los Angeles ...
 
... schöner bei Nacht

Nach Los Angeles kam als letzte Station Reno. Dort sollten wir aussteigen. Am Flughafen hat uns ein Stuart abgeholt, extra für uns dort abgestellt, damit wir gebührend in Empfang genommen würden. Er hat uns zur Ponderosa gefahren. Wir brauchten nicht lange am Gatter zu warten, dann kamen schon die Hoteliers zur Begrüßung angeritten.
„Da ist Little Joe“, hat die Cora gehaucht mit zittriger Stimme, und die Mia hat girliehaft gackernd geantwortet:
„Jaahaa.“

Zum Glück hatte ich mich vorher schon kundig gemacht, so wusste ich, dass links der im dunklen Outfit der älteste Sohn Adam war, daneben ritt besagter Little Joe (in der grünen Jacke), dann kam Vater Ben Cartwright und zum Schluss der mittlere Sohn Hoss. Alle lächelten uns freundlich an, nur Vater Cartwright ließ den Blick nach links und rechts schweifen, so als wollte er sagen:
„Seht her, das alles hier ist mein.“

Leider hat sich das Begrüßungskomitee sehr schnell wieder aufgelöst, weil die Söhne noch Zäune flicken gehen mussten. Aber Vater Cartwright hat uns höflich ins Haus gebeten und sogar unsere Rucksäcke hineingetragen.

Die Ponderosa ist ein Gebäude im Rancher-Stil. Für ein Hotel hat es wenig Zimmer und auch der Swimmingpool fehlte, aber sonst sehr stimmungsvoll eingerichtet, außen in rustikalem, rötlichen Holz gehalten, innen mit hübschen Dielen, einer netten Treppe, mit wohnlichen Teppichen ausgelegt und einer Kaminverschalung aus grob behauenem Stein.

Um ehrlich zu sein, habe ich später erfahren, dass die Ponderosa gar kein Hotel ist, sondern dass wir unsern Aufenthalt privat bei den Cartwrights gewonnen hatten. Mensch, warum hat mir das denn keiner gesagt? Und ich gebe noch dem chinesischen Boy 20 Cent Trinkgeld, nachdem er uns unser Zimmer im ersten Stock gezeigt hatte.
„Na, hast du's auch endlich geblickt, Mister Einstein?“, tat der Pit sich aufblasen.
Dazu hat er die Augen zum Himmel gedreht, so wie es sonst nur die Mia macht.

Okay, das waren jetzt ganz neue Voraussetzungen. Ich musste mich gedanklich erst mal umorientieren. Halten wir also fest: Wir hockten bei irgendwelchen unbekannten (wenn auch begüterten) Farmern in der Wildnis fest und hatten keine wirklich gute Chance, von dort aus eigener Kraft wieder wegzukommen.

„Nicht irgendwelche Farmer“, hat mich die Cora korrigiert. „Das sind die Cartwrights. Die sind berühmt. Die waren früher im Fernsehen. Und die Ponderosa ist einfach toll!“


Auch der Paule schien sich kein bisschen enttäuscht zu fühlen; er stellte gleich das Foto von seiner Rebecca auf den Nachtisch und tat die Matratze prüfen. Die Mia hat ihr Herzchen-Nachthemd ausgeschüttelt, der kleine Jack stand mit den Pfoten auf der Fensterbank und tat sich einen ersten Überblick verschaffen und der Pit hat – genauso unbeeindruckt wie die andern – dem Paule geholfen, die Matratze zu testen. Ohne Schnarchkissen war der Pit ja besonders stark angewiesen auf eine weiche Alternative. Hätte ich mir ja denken können, dass was auszusetzen war von der pingeligen Knackwurst.

Der chinesische Boy entpuppte sich als Koch. Hop Sing hieß er. Das R konnte er nicht sprechen, stattdessen sagte er:
„Miss Cola.“
Ha ha ha, damit war die Cora gemeint. Ich hätte mich wegschmeißen können, als ich das zum ersten Mal hören tat. Bei uns andern kam er ja nicht zum Zuge, wir haben ja alle kein R im Namen.

Sonst gab es niemanden mehr auf der Ponderosa, keine Frau, keine Heimtiere, nur Weidevieh.

„Ich geh schon mal raus, gucken“, hat der kleine Jack gesagt. Schon war er fort, die Treppe runtergesprungen.
„Pass aber auf!“, hat die Mia ihm nachgeschrien, und die Cora hat hinzugebrüllt:
„Hast du auch deine Pupsbeutel dabei?“

Cora
Das konnte ja heiter werden. Die beiden Weiber, die Mia und die Cora, hatten sich auf die Fahne geschrieben, den Lütten zu bewachen, ihn zu formen und zu erziehen. Das würde man im Auge behalten müssen, nicht dass er womöglich noch anfinge, im Sitzen zu pinkeln und seine Häufchen selbst wegzumachen. Hund bleibt Hund und Mann bleibt Mann. Notfalls würde ich lebensrettend eingreifen, das stand schon mal fest.

Weil am ersten Tag unserer Ankunft nicht mehr viel Zeit blieb für ausschweifende Freizeitgestaltung, war schon bald Zeit zum Abendessen. Hop Sing, der Koch, hatte sich zuvor über unsere Wünsche informiert. Ob wir lieber Lippchen essen würden oder Lumpsteak oder vielleicht gar kein Fleisch äßen, sondern vegetarisch vorzögen. In diesem Fall hätte er was Leckeres aus Döllgemüse parat sowie zum Nachtisch eine Lhabalbel-Cleme mit Klokant und Laspelschokolade. Hm, das hörte sich gut an. Ich habe versichert, dass wir nicht verwöhnt wären; wir äßen das, was auf den Tisch kommt.

Bald darauf waren auch die Söhne zurück. Wir trafen uns im Wohnzimmer vor dem Kamin.
„Hoss, hast du die Zäune unten am Creek repariert?“, hat sich Vater Cartwright erkundigt.
„Ja, Pa“, hat Hoss geantwortet.

Dann hat Hop Sing zum Essen gerufen. Der Tisch war supertoll gedeckt; ein bisschen ländlich vielleicht mit dem weißrot karierten Tischtuch, aber als Städter sollte man natürlich großzügig darüber hinwegsehen. Die Speisen jedenfalls waren sehr appetitlich angerichtet und schmeckten vorzüglich.

Lindfleisch mit Kaltoffeln und lohen Tomaten an Festtagsgeschill

Die Cora war in eine Wolke von Lavendel gehüllt. Das störte beim Roastbeef. Die Mia trug ein kurzes Pailletten-Jäckchen in Pink. Beide taten sehr fürnehm und waren sofort neben den Teller vom Little Joe geflogen, als sich abzeichnen tat, wohin er sich setzen würde. Der arme Mann, jetzt hatte er gleich zwei albere Tischdamen an der Gabel kleben. Soweit ich es mitgekriegt habe, ist er ausgiebig über europäische Boutiquen (Mia) und über die Entwicklung der Duisburger Montanindustrie (Cora) unterrichtet worden. Ich saß unterdessen mit dem Paule und dem Adam beisammen, der Pit saß bei Hoss und der lütte Jack bei Vater Cartwright. Dafür dass wir uns noch nicht kannten, klappte die Unterhaltung recht gut. Der Pit tat von Holstein erzählen, der Paule von Harleys und Kawasakis, der kleine Jack hat nur konzentriert gefuttert und dazu geschwiegen und ich selbst hatte zu viel Benehmen, als dass ich meine Gastgeber derart zuquatschen konnte, so wie es meine Begleiter taten.

Später nach Tisch im Wohnzimmer vor dem Kamin blieb noch genug Gelegenheit, um das eine oder andere nachzuholen. So kam es, dass der Hoss mir erklärt hat, wie es sich verhält mit der Landkarte und mit dem Lake Tahoe, mit Nevada und sowieso und überhaupt.

Mensch, habt ihr das gewusst? Man muss die Karte der Ponderosa (s.o.) ein Stück nach rechts kippen, weil sie nämlich nicht richtig herum liegt, denn dort ist Norden nicht oben, sondern links. Richtig herum sieht die Landschaft so aus:


Man sieht, der Lake Tahoe liegt genau auf der Grenze zu Kalifornien. Genauer gesagt, befindet sich der größte Teil in Kalifornien, nur das östliche Ufer ist schon Nevada. Das erklärt, warum es um die Ponderosa keine Wüste gibt, wo man Nevada doch immer mit Trockenheit und Sand in Verbindung bringt. Ganz im Gegenteil, der Lake Tahoe ist von weitläufigem Gehölz umgeben. Dort möchte ich mich nicht verlaufen, dort ist nämlich kein Mensch. Dort kann man ewig wandern, ohne eine Seele zu treffen. Und schneien tut's dort auch, natürlich nur im Winter! Tja, wer hätte das gedacht? Mir tat der Schnabel offenstehen. 

Lake Tahoe

Und „Ponderosa“ heißt nichts anderes als der Baum, der dort am häufigsten anzutreffen ist. Es ist die Gelb- oder Goldkiefer, botanisch Pinus ponderosa. Das hat mich am meisten umgehauen. Ich hatte nämlich gedacht, die Ranch hätte ihren Namen von Vater Cartwrights Mutter, die Ponderosa hieß oder irgendwie so. 

Pinus ponderosa
 
Es war schon spät, als wir ins Bett kamen. Nur der kleine Jack war schon längst von allein eingeschlafen. Ab und zu hatte er vor sich hingewufft oder aufgestoßen. Wir haben ihn auf dem Läufer neben dem Kamin schlafen lassen. Zum Tragen war er uns zu unhandlich, und unsere Herbergsmänner wollten ihn nicht aufwecken.

Little Joe hatte auch nicht bis zum Schluss durchgehalten. Dem dröhnten wohl die Ohren von dem Weibergequatsche der Mia und der Cora. Er hat sich recht bald entschuldigt und ins Private zurückgezogen. Aus Frust hat die Cora dann mit dem Hoss Brandy zu trinken angefangen. Der Paule hat dann auch noch mitgemacht und der Pit und die Mia, und am Ende haben sich alle (außer Vater Cartwright, Adam und ich) gegenseitig Shanties, Kneipen- und Sauflieder und anderes heimisches Kulturgut vorgegrölt. Mir war das sehr peinlich. Okay, es war nicht übermäßig laut, aber doch sehr stillos. Was sollten unsere Gastgeber von uns denken?

Gegen Mitternacht hatte ich das schwankende Pack endlich oben in unserm Zimmer verstaut. Mehrere Durchgänge waren nötig gewesen, um das zu bewerkstelligen. Jedes Mal habe ich mich bei Vater Cartwright und Adam entschuldigt für die Undisziplin meiner Leute, bevor ich den nächsten abführen konnte. Sie waren sehr höflich, haben so getan, als wäre ihnen das vertraut, als würde bei ihnen jeden Abend gesoffen und gesungen. Das hat mir sehr geholfen, mit dieser unangenehmen Situation fertigzuwerden.

Fortsetzung folgt. 

Fotos: Cora © G.H.
          Jack © Club der glücklichen Vierbeiner
          London, Los Angeles 1, Los Angeles 2, Rindfleisch, Landkarte, Lake Tahoe, Kiefern: Pixabay

          Karte von der Ponderosa: Joe/Flickr, Bild steht unter Creative Commons Licence 
          Die Cartwrights: James Vaughan/Flickr, Bild steht unter Creative Commons Licence 

© Max: Papageiengeschichten

9 Kommentare :

  1. Ich hätte neben Little Joe am Tisch sitzen sollen, jawohl, für mich haben die Cartwrights extra einen Stier geschlachtet. Wie enttäuscht müssen sie gewesen sein als sie merkten das ich fehle. Wie gerne hätten sie gesehen, das ich meine fantastischen Hütequalitäten an ihren Rindern vorführe. Aber ich durfte ja nicht mit.
    Schnüff
    Amy

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    1. Hm, Amy, ich weiß nicht, ob das Stier war, was wir gegessen haben. Ich hatte eher den Eindruck, das war Tiefkühltruhe. Im Übrigen brauchen die da keine Hütehunde. Die Kühe stehen dort im Gatter herum. Es wird eher Personal gebraucht, das Adam, Hoss und Little Joe beim Zäuneflicken hilft: Vielleicht reisen wir ja noch mal in eine Gegend, die Schafherden betreibt. Dann kannst du mitkommen und deine Qualitäten zeigen.

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  2. Wusstet ihr, dass Little Joe später geheiratet hat und nach Minnesota gezogen ist? Er hat sich eine kleine Farm gebaut und den Namen seiner Frau angenommen, nämlich Ingalls. Ich weiß nicht genau, ob das so stimmt, aber das hat mir mal ein Schamane erzählt.

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    1. Ja, das habe ich auch gehört. Vater Cartwright muss mordsmäßig sauer gewesen sein, denn Little Joe hat gleich noch seinen Vornamen geändert. Charles Ingalls hieß er nun. Und seine drei Töchter waren ja wohl auch nicht die erwarteten Erben der Ponderosa. Ich finde es gut, dass es Leute gibt, die in die Zukunft schauen können, aber ob das immer alles so stimmt?

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  3. Ja Cora, das wissen wir und das fanden wir auch gar nicht witzig. Diese Frau hatte immer ganz furchtbare Hüte auf.
    Nee, nee, nee, Little Joe wollen wir lieber als Single sehen.

    Amy

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    1. Meinst du diese Hüte, die aussehen wie die Bespannung der Leiterwagen, mit denen die Siedler in den Westen gekommen sind? Damit kam bestimmt kein Sand in die Ohren (und Erotik war sicher auch kein Problem).

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    2. Oh ja, so schrecklich. Völlig stillos diese Frau.

      Amy

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  4. Du Max, kannst Du heute beim Abendessen den Little Joe mal fragen warum er immer Handschuhe trägt?
    Ich habe das genau gesehen, fast immer hat der die an.
    Und nachdem ich gestern vorm Kamin eingeschlafen bin trau ich mich nicht mehr selber zu fragen.
    Jack

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    1. Mein lieber Jack,

      so was fragt man doch nicht bei Tisch! Wenn Little Joe nun Quaddeln an den Händen hat oder sich heimlich auf eine Karriere als Cellist vorbereitet (wovon Vater Cartwright nichts wissen soll) oder wenn er sich beim Zäunereparieren dauernd mit dem Hammer auf die Pfoten haut, was soll er da antworten? Außerdem warst du doch allein mit ihm unterwegs, ich hab's genau gesehen. Da hättest du ihn ruhig fragen können; ich tu das nicht für dich.

      Aber vielleicht wäre ja der Pit so nett und übernähme das für dich ...?

      Der olle Streifenhamster, der.

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